Babyphone Fluch oder Segen - bessere Verbindung

Babyphone – Fluch oder Segen?*

Ich mache gerade eine Babyphone-Entwöhnung und habe nun 10 Nächte geschafft. Denn wir haben ganze sechs Jahre mit zeitweise zwei Babyphonen oder Babyphones (?) „gelebt“. Da ergibt sich eine gewisse Abhängigkeit für Eltern. So wie Kinder häufig irgendwann vom Schnuller entwöhnt werden, möchte ich mich gerade vom Babyphone entwöhnen. Immerhin sind meine Mädchen jetzt 4 & 6 und natürlich schon lange keine Babys mehr. Aber es ist nun mal sehr beruhigend, ein Gerät einzuschalten, dass einen auf den hilfesuchenden Nachwuchs aufmerksam macht.

Babyphone gleich am Anfang?

Das Babyphone war hier definitiv kein Gerät, dass bei uns schon vor der Geburt angeschafft worden wäre. Wir hatten am Anfang ein Baby-Beistellbett – die Kleine schlief also im gleichen Raum. Und ich habe unsere Erstgeborene sonst überall mit hingenommen. Wenn ich alleine mit ihr war und in die Dusche ging, lag sie auf einer Decke vor der Dusche und war sonst auch viel im Tragetuch oder in der Kinderwagen-Tragetasche: Immer mit dabei, wo wir Eltern gerade waren.

Das erste Babyphone zog bei uns ein, als das Baby quasi „auszog“ – nämlich ins eigene Zimmer. Die Kleine war abgestillt, schlief mit Fläschchen sehr viel länger am Stück und verbrachte den ersten Teil der Nacht in ihrem eigenen Zimmer. Mama und Papa konnten noch etwas für sich tun. Und wenn sie dann nach ihrer Nacht-Flasche verlangte, wurden wir zuverlässig über das Babyphone geweckt.

Natürlich muss man dieses Ding auch einschalten, was man leider auch vergessen kann! Dann wurden wir aber mit einem richtig schlechten Gewissen und längerem Schreien des Babys dennoch irgendwie wach. Häufig weckt das Babyphone aber auch auf Grund eines Fehlalarms oder eines einzelnen kleinen „Quängelns im Schlaf“. Da kommt es dann sehr auf die Lautstärke und Sensibilität des Gerätes an.

Lohnt sich die Anschaffung denn nun?

Grundsätzlich konnte ich mit einem Babyphone an meiner Seite sehr gut schlafen, denn ich wusste ich kann zeitnah reagieren, wenn mein Kind nachts wach wird. Abends konnte ich die Türen schließen, die ich momentan zur Babyphone-Entwöhnung offen lasse. Denn die 4-Jährige wird nachts meistens noch wach und ruft mich. Dann komme ich zu ihr oder sie zu mir. Für uns aber die bessere Lösung als das reine Familienbett. Die 6-Jährige schläft sowieso am liebsten alleine und generell durch. Ich denke sie ist durch den guten und erholsamen Schlaf einfach ausgeglichener.

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Bei der Anschaffung eines Babyphones würde ich aus eigener Erfahrung darauf achten, dass das Empfangsgerät und auch das Sendegerät beide einen Standlader haben wie beim Albrecht Bambini – damit man mit beiden Geräten in den Garten oder auf den Balkon gehen kann, also an Steckdosen-freie Orte. So hat man einfach gleich alle Möglichkeiten abgedeckt.

Ich habe nun ja keine Babys mehr und versuche einfach von diesen elektronischen „Luxus-Hilfsmitteln“ loszukommen. Sind sie nun Fluch oder Segen? Ich denke es kommt einfach sehr stark auf den Lebensstil an. Wahrscheinlich geht es auch immer irgendwie ohne. 🙂

Wie sind deine Erfahrungen mit Babyphone? Hinterlasse mir doch einen Kommentar!

Und schau mal wieder vorbei, deine

Ella Herzkindmama

*Anzeige: Dieser Artikel enthält eine Kooperation mit „Albrecht“, ich berichte aber ausschließlich über meine eigenen Erfahrungen.


Kommentare

4 Antworten zu „Babyphone – Fluch oder Segen?*“

  1. Wir hatten bei beiden eines.. Beim Großen ein ziemlich günstiges, das ich nie genutzt habe, weil die Räume hellhörig genug waren. Beim Kleinen jetzt ein besseres, weil wir ja nun über mehrere Etagen wohnen. Ich nutze es auch manchmal, aber auch eher selten.
    Was gar nicht geht, finde ich, sind welche mit Bildschirm. Man schaut ja dann doch viel öfter nach, als nötigt. Ganz ungewollt

  2. Liebe Sari, ja diese vollkommene Überwachung hat immer auch ihre Schattenseiten, so nützlich sie auch sein kann ist es doch teilweise schon zwanghaft. LG, Ella

  3. Wir hatten eines und haben es nie gebraucht. Unsere Jungs hatten ein kräftiges Stimmchen, wirklich wahr! 😉
    LG
    Sabienes

  4. ja – oder die Wände waren dünn 😉

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