Mama-Stress verhindern Stress im Familienalltag Kinder stressen

Mama-Stress im Alltag reduzieren? 5 Tipps gegen den täglichen Mütter-Stress

Wenn man Mütter fragt, wann sie mit Stress im Familienleben am schwersten zurecht kommen, sagen viele: Dann wenn viele Stressfaktoren zusammenkommen. Eigentlich logisch: Du kannst als Mama keinen kühlen Kopf bewahren, wenn dein Stress-Fass bis oben hin voll ist. In so einem Moment, kann ein kleiner Wutanfall deines Kindes zum letzte Tropfen auf dem heißen Stein werden. Oder eben der Wassertropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. In diesem Artikel habe ich fünf Anregungen für dich, wie du den Pegel deines Stress-Fasses niedrig halten kannst und so die Chancen verbesserst in aufkommenden Stress-Situationen ruhiger zu bleiben.

Stress reduzieren durch einen überschaubaren Terminkalender

Es ist unglaublich wichtig Prioritäten im Familienleben zu setzen. Welche Termine lassen sich miteinander verbinden? Wo reicht es, dass vielleicht nur eine Person von euch hingeht? Welche Verabredung kann auch spontan stattfinden und im Zweifelsfall abgesagt oder verschoben werden? Als Mama solltest du vorallem lernen auch mal „Nein“ zu sagen. Oder dich fragen: Wem will ich eigentlich etwas beweisen, dass ich diesen Termin oder diese Aufgabe (zum Beispiel Kuchenbacken) nun auch noch übernehmen muss? Natürlich solltest du den Kuchen für die Freundin backen, wenn das für dich wirklich eine Herzensache ist. Aber wahrscheinlich freut sie sich auch über einen gekauften Kuchen. Oder? Schließlich bist du auch noch Mutter.

Grundbedürfnisse immer im Auge behalten

Wenn du Hunger hast, wirst du zur Diva? Diese Werbung ist nicht nur lustig, sie beinhaltet auch sehr viel Wahrheit. Nur ist der Schokoriegel nicht unbedingt DIE Lösung. Dennoch einen Müsliriegel oder einen Traubenzucker in der Tasche zu haben ist als Mama nie verkehrt. Aber die Basis ist vorallem, dass wir die Grundbedürfnisse aller Familienmitglieder im Auge behalten. Denn zu wenig Schlaf oder auch Unterzucker machen natürlich knatschig und erhöhen den Stresspegel. Auch wenn man ganz dringend zur Toilette muss, kann man leichter grantig werden. Allein das Erfüllen der Grundbedürfnisse ist ein guter Vorsatz und sollte immer auf der obersten Liste deiner Prioritäten stehen.

Stress vorbeugen durch wertvolle Me-Time

Niemand kann die ganze Zeit nur funktionieren. Es ist also essentiell sich täglich Zeit für sich zu nehmen. Hast du schon eine Me-Time Routine? Dabei kommt es nicht auf die Dauer, sondern auf die Qualität an. Hast du wirklich jeden Tag eine Zeit für dich, in der du nur bei dir sein kannst? Das kann ein Spaziergang sein oder ein Bad, bei dem dich keiner stört. Wichtig ist nur, dass du zu dir kommen kannst und dich als Individuum wahrnimmst.

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Einmal nicht funktionieren müssen. Bewusst etwas für sich selbst tuen. Nimm dir diese Zeit! Du kannst dir auch eine kleine Me-Time verschaffen, indem du dein Kind ein altersgerechtes Spiel (am besten ein Lernspiel) an deinem Handy spielen lässt. Natürlich immer mit guter Schutzhülle und Kindersicherung-App, damit keine anderen Funktionen aktiviert werden können. Scheue dich nicht davor moderne Technik in Anspruch zu nehmen, um dir den Alltag als Mama etwas leichter zu machen. Denn Kinder so lange wie möglich von Medien fernzuhalten, wird ihnen später im Leben in unserem elektronischen Zeitalter nicht helfen. Altersgerechtes Heranführen hingegen schon.

Stress durch Humor bezwingen

Lachen reduziert nachweislich Stresshormone. Wirken Kinden deshalb vielleicht glücklicher als Erwachsene, weil sie fast 30 mal so viel lachen? Fakt ist Lachen steckt an. Und wir umgeben uns gerne mit Menschen, die viel Lachen und einen guten Humor besitzen. Bei Frauen heißt es ja sehr oft in Bezug auf den perfekten Partner: Humor ist ein Muss! Vielleicht wissen wir ja ganz tief in uns drinnen, das wir den mit Kindern noch brauchen werden?

Perfektionismus ablegen

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich fühle mich nicht so wohl, wenn ich eine super, duper cleane Wohnung einer neuen Freundin betrete. Erstens habe ich dann Angst etwas dreckig zu machen und zweitens weiß ich nicht, ob sie sich bei mir wohlfühlt. Ich finde nämlich so ein bisschen „clutter“ ganz wohnlich und auch die Kindersachen beschränken sich bei uns nicht nur auf das Kinderzimmer.

Vor kurzem habe ich meinen Instagram-Follower die Frage in den Raum geworfen: „Bügelst du noch oder lebst du schon?“ Und ich war wirklich fasziniert, dass manche noch nicht einmal ein Bügeleisen besitzen. Es kommt natürlich auch darauf an, was man beruflich für Kleidung tragen muss. Aber viele haben gesagt: Die meisten Klamotten sind aus den Trockner glatt genug. Es hilft also sich zu fragen: Sauber oder sauber genug? Ordentlich oder ordentlich genug? 😉

Ich freue mich wie immer, wenn du diesen Beitrag mit anderen Mamas teilst.

Alles Liebe, deine Ella

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