Zum Inhalt springen

Mamatipps für ein gelassenes Familienleben – Ein Interview zum Buchprojekt mit „Frau Freigeist“ + erste Tipps

    Wir schreiben ein Buch mit Mamatipps zum entschleunigen. Wer wir sind? Mich kennst du hoffentlich. Ich bin Ella, die Autorin von HerzkindMama.de, aber wer ist die Person, mit der ich das Buch schreibe und wie kam es überhaupt dazu? Ich habe mir mit meiner Co-Autorin „Frau Freigeist“ alias Britta zehn Fragen überlegt, um uns und unser Buchprojekt vorzustellen. Meine Antworten findet ihr übrigens auf Brittas Blog. Genau: Wir sind beide Mama-Bloggerinnen, aber uns verbindet noch mehr. Das erfährst du jetzt alles im Interview mit Britta. Viel Spass dabei!

    Liebe Britta, wie bist du zu deinem Blogthema gekommen?

    Zu meinem jetzigen Blogthema war es eine längere Reise. Angefangen habe ich mit typischen Mamablogthemen, Bastel- und Spielideen für Kinder und Erziehungsthemen. Das bot sich für mich als Mama und staatlich anerkannte Erzieherin einfach an. Doch langfristig wollte ich mich anders orientieren. So ging ich erstmal dazu über, etwas kritischere Texte zu schreiben, daher kommt auch noch der Blogname Frau Freigeist. Aber auch das war noch nicht mein Herzensthema.

    Denn als Mama hat mich bald viel mehr das Thema Mompositivity, also positives Mindset, Good vibes im Mamaleben interessiert. Einfach, weil ich als Mama oft von anderen Mamas gehört habe, wie anstrengend sie das Mamasein finden und wieviel es ihnen abverlangt. Der Schlafmangel, der Rund-um-die-Uhr-Fulltime-Job, wenig Zeit für sich selbst. Das ist ja auch stressig und herausfordernd. Ich wollte mir dann zur Aufgabe machen, für diese Mamas mit meinen Blogposts die positiven Seiten des Mamalebens wieder mehr in den Fokus zur rücken. Und ihnen Tipps an die Hand zu geben, wie sie gelassen und fröhlich durch den Mamaalltag kommen können.

    Aber hier hörte die Reise noch nicht auf, denn schnell war klar, dass zu dem Thema noch viel mehr gehört. Nämlich auch Achtsamkeit, Selbstliebe, Selbstfürsorge und viel Humor. Daraus ist dann endgültig das jetzige Blogthema und meine Marke AchtMOMkeit ® entstanden.

    Wie ist das Arbeiten mit Ella an einem gemeinsamen Projekt?

    Mir macht die Arbeit mit Ella unglaublich viel Spaß. Gerade was die Themen Achtsamkeit und Selbstliebe angeht sind wir sehr auf einer Wellenlänge. Es ist inspirierend und wir stoßen uns gegenseitig immer wieder zu neuen Gedanken und Ideen an. Ich finde es sehr erfrischend diesmal nicht im Alleingang unterwegs zu sein und schätze den Austausch über das Projekt und das Buchthema an sich sehr. Und natürlich wird dann auch oft mal privat gequatscht, sodass wir uns inzwischen schon ganz gut kennen. Und das, obwohl wir uns noch nie in natura begegnet sind.

    Mamatipps sind das Buch-Thema. Hast du schon jetzt einen für unsere Leserinnen: Was gibt dir im Mamaalltag Kraft, was erdet dich?

    Ich ziehe meine Kraft aus vielen kleinen achtsamen Momenten. Das müssen gar nicht immer die stundenlangen Auszeiten sein. Manchmal reichen fünf Minuten aus dem Fenster schauen, vom letzten Urlaub träumen oder in Vorfreude auf ein schönes Ereignis schwelgen schon aus. Aber auch viele Augenblicke MIT den Kindern erden mich. Das gemeinsame Abendritual, Spaziergänge im Park oder am nahegelegenen See oder gemeinsam kreativ sein.
    Was mir aber auch immer sehr gut hilft ist der Austausch mit anderen Mamas. Sich gegenseitig mal das Leid klagen, aber auch mit schönen und witzigen Geschichten und Anekdoten aus dem Alltag aufheitern. Das ist so viel wert. Wir Mamas haben doch oft ähnliche Sorgen, Freuden und Erlebnisse. Das schweißt zusammen. Und was ist hilfreicher als das Gefühl, nicht allein zu sein?

    Was triggert bzw. stresst dich besonders im Mamaleben?

    Was ich gar nicht mag ist der Druck von der Gesellschaft. Es nie richtig machen zu können als Mutter und die mangelnde Wertschätzung für das, was eine jede Mama tagtäglich leistet. Und zwar ganz egal, ob sie ein oder drei Kinder hat, Vollzeit arbeiten geht oder im Haushalt arbeitet. Ach, da kommt dann eben wieder der Freigeist in mir durch. Deshalb passt der Blogname auch immernoch.

    Achtsamkeit heißt ja auch, auf sich selbst achten, egal, was andere sagen und denken! Und dazu passt der zweite große Stressfaktor, der mit dem ersten meiner Meinung nach einher geht. Nämlich die Tatsache, dass es uns Müttern und Familien immer schwerer gemacht wird, selbstbestimmt zu leben. Das zu tun, was wir für unsere Familien für richtig halten. Dass uns die Kompetenz abgesprochen wird, die besten Mamas für unsere Kinder zu sein. Ständige selbsternannte Erziehungsexperten, die denken, sie wüssten am Besten wie MEINE Kinder zu erziehen sind.

    Ich vertraue lieber meinem Mutterinstinkt und dem gesunden Menschenverstand. Und wenn ich einen Rat brauche, dann frage ich. Denn sich Hilfe zu holen und beraten zu lassen ist wichtig und auch eine gewisse Selbstfürsorge.

    Welches Projekt willst du nach der Buchveröffentlichung angehen?

    Da schwirren viele Ideen in meinem Kopf herum. Ein Achtsamkeits-Bildband zum Beispiel. Und überhaupt der Wunsch, meine Marke AchtMOMkeit weiter auszubauen. Das kann in Form von Online-Kursen, Workshops oder ähnlichem sein. Eine Ausbildung zum Achtsamkeits-Coach wäre auch ein Traum, den ich mir unbedingt noch verwirklichen will. Aber ganz oben auf der Agenda steht vor allem auch, den Blog weiter voran zu treiben und noch bekannter zu machen.

    Wer sollte sich unser Buch kaufen?

    Das Buch ist ganz klar für alle Mamas mit Kindern vom Kleinkind- bis weit hinein ins Schulkindalter wertvoll. Alle, die sich mehr Achtsamkeit, Freude, Zeit und Liebe im Familienleben wünschen. Die Mamatipps und Anregungen suchen, wie sie sich das Mamaleben leichter machen und entspannter und gelassener durch den Alltag kommen können.

    Was war die größte Herausforderung für dich beim Buchschreiben?

    Die größte Herausforderung war und ist eigentlich nicht das Buchschreiben, das war am Schnellsten und einfachsten erledigt. Es geht vielmehr darum, jetzt den richtigen Titel zu finden. Einen, der auf einen Blick klar macht, worum es in dem Buch geht. Der so neugierig macht, dass du das Buch umdrehst und den Text auf der Rückseite liest. Aber ohne falsche Erwartungen zu schüren. Gar nicht so einfach. Deshalb wollen wir uns ja auch Hilfe von EUCH, unseren Leserinnen holen. Denn wer weiß wohl am Besten, was die Mamas anspricht? Natürlich sie selbst!

    Worin liegen deine Gemeinsamkeiten mit Ella?

    Wir sind beide sehr motiviert und das Buchprojekt liegt uns gleichermaßen am Herzen. Daher haben wir eine ähnlich hohe und professionelle Arbeitshaltung. Wir wollen euch Mamas ansprechen, weiter bringen und unterstützen. Und natürlich das große Interesse an den Themen Achtsamkeit und Selbstliebe für Mamas.

    Und worin ergänzt ihr euch gut?

    Ella ist super gut darin, passende Bilder und Grafiken zu den Texten zu finden oder zu erstellen. Das bringt ihr Spaß und es sieht gut aus. Auch das Cover ist überwiegend ihrem Geist und ihren Händen entsprungen. Da ihr Hauptthema die Selbstliebe ist, konnte sie die Tipps, die in diese Richtung gehen besonders gut abdecken.Während ich mit dem Oberthema Achtsamkeit bei den Tipps zum Thema Zeit im Mamaalltag gut dabei war. Und auch bei den Übungen zum Selbstausfüllen konnte ich mich gut einbringen. Ansonsten ergänzen wir uns oft mit unterschiedlichen Blickwinkeln, was immer wieder auch zu guten Gesprächen und Ergebnissen führte.

    Woher kennt ihr euch und wie kam das Projekt zustande?

    Wir haben uns über eine andere liebe Bloggerkollegin, nämlich Nadine von Villa-Kunterbunter. de kennen gelernt. Sie hat ein paar Mamabloggerinnen zu einer Netzwerkergruppe zusammen getrommelt. Ziel war es, einen guten Austausch untereinander zu haben und sich gegenseitig Tipps zu geben und Erfahrungen auszutauschen. Das hat gut geklappt.

    Ganz zufällig hat Ella dann irgendwann erwähnt, dass sie einen Onlinekurs plant und ich habe sie interessehalber dazu ausgefragt. Denn wie schon beschrieben spiele ich ja auch mit dem Gedanken, in diese Richtung weiter zu gehen. So kam es, dass wir intensiver ins Gespräch kamen und es stellte sich heraus, dass Ella eigentlich schon eine Buchidee hatte, aber irgendwie noch nicht in die Umsetzung kam. Die fand ich auch interessant und so haben wir uns entschieden, die Idee gemeinsam umzusetzen.

    Danke für deine tollen Einblicke, liebe Britta. Ja, die Umsetzung unseres „Mamatipps Bruchprojektes“ geht nun in die Endphase und es fehlt uns nur noch der richtige Titel. Für diese Entscheidung werden wir am Donnerstag, den 22.10.20 in unseren Instagram-Stories um 18:00 Uhr ein Voting veröffentlichen, das 24 Stunden online bleibt. So wählt ihr unsere Leser- und FollowerInnen den Buchtitel,  für den neuen Mama Begleiter. Mein Traum ist es, dass ganz viele Mamas an Weihnachten dieses Büchlein mit achtsamen Mamatipps und Übungen in ihren Händen halten und damit ins neue Jahr starten.

    Wenn du auf jeden Fall informiert werden möchtest, sobald unser Buch bestellbar ist, trage dich am besten für meinen Newsletter hier in der Seitenleiste ein.

    Alles Liebe, deine Ella

    WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner