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Minimalismus im Bad macht glücklich und spart Zeit

    Je weniger Gegenstände man besitzt, desto leichter behält man den Überblick. Minimalismus ist nicht nur eine komische Mode-Erscheinung, sondern eine echte Überlebenstrategie im Familienalltag. Wie ich zu dieser Erkenntnis komme? Ein kleiner Rückblick in das Jahr 2010: Mit meinen 24 Jahren, stehe ich voll im Berufsleben. Mein Partner ist schon längst auf dem Weg zur Arbeit. Es ist 7:30 Uhr und der Wecker klingelt. Nochmal einschlafen ist jetzt nicht drin, denn ich muss um 8:30 Uhr am Bahnhof sein. Ich mache mir einen Kaffee, ziehe mich an und verbringe eine ganze Weile im Bad, denn über Nacht habe ich einen fiesen Pickel bekommen. Ich versuche ihn abzudecken. Das Ergebnis stellt mich leider nicht zufrieden, aber ich habe keine Zeit mehr, denn der Zug wartet nicht auf mich. Wenn man sich damals in meinem Bad umgeschaut hat, hätte man denken können, dass dort eine Großfamilie leben würde, bezogen auf die vielen Pflegeprodukte, die mir gehört haben.

    Durch Minimalismus im Bad, starte ich angenehmer in den Morgen

    Im Jahr 2020: Es ist 7:30 Uhr, der Wecker klingelt. Die Zaubermaus ist noch am schlafen, sodass ich mich sanft von ihr löse, um ihren großen Bruder für den Kindergarten zu wecken. Da er nicht im Schlafanzug schläft, sondern bereits die Kleidung für den nächsten Tag trägt, muss er nur noch eine Hose anziehen. Mein Outfit liegt auch schon bereit. Wir machen uns nebeneinander fertig und quatschen noch ein bisschen. Der Papa ist auch schon wach und startet in den Morgen. Im Bad geht alles ratfatz. Jeder putzt seine Zähne, kämmt sich die Haare und da es Winter ist, wird noch das Gesicht eingecremt, fertig!

    Was ich im Bad mittlerweile nicht mehr vermisse

    Damals, vor zehn Jahren, bestand ein Großteil meines morgendlichen Rituales darin, mich für den Arbeitstag fertig zu machen. Wenn es neue Beautyprodukte auf dem Markt gab, gehörte ich zu den Ersten, die sie testen wollte. Meist um anschließend festzustellen, dass sie nichts taugten, weil sie für meine Haut nicht das Richtige waren. Heute weiß ich es besser, denn all diese Produkte haben mich nicht so glücklich gemacht, wie das Mama-Sein und der achtsame Umgang mit unseren Ressourcen. Ja, Minimalismus im Bad macht mich glücklich.

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    Heute konsumiere ich viel bewusster und achte dabei sehr auf die Inhaltsstoffe. Zum Beispiel enthält die Marke Weleda nur natürliche Inhaltsstoffe und auch die Verpackung ist größtenteils plastikreduziert. Wir benutzen die Weleda Zahnpasta für Kinder und Erwachsene. Und ich liebe die Calendula Pflegecreme, die wir für den Windelbereich und auch für das Gesicht im Winter nehmen. Solche Produkte mit einer doppelten Funktion sind mir die Liebsten. Heute habe ich es gerne übersichtlich und praktisch. Hätte mir jemand vor zehn Jahren erzählt, dass wenige Produkte im Bad wirklich ausreichen, hätte ich das bestimmt belächelt. Prioritäten ändern sich!

    Minimalismus im Bad entlastet mich

    Heute wechsel ich nicht ständig die Marke, sondern bleibe bei dem, was mir gefällt. Wenn ich mit etwas zufrieden bin, dann muss ich es doch nicht austauschen. Die Zeit, die ich in der Drogerie verbracht habe, um meine Einkaufsliste abzuarbeiten und das Geld, dass ich dadurch einspare, nutze ich jetzt sinnvoller und verbringe sie mit meinen Liebsten. Je mehr Produkte man nachkaufen muss, desto größer wird die mentale Last immer an alles zu denken und den Überblick zu behalten. Wenn dich das Thema „mentale Last in Familien“ interessiert, schau doch gerne bei unserer Blogger-Kollegin Laura von Heute ist Musik vorbei.

    Herzensgrüße Nadine

    *Anzeige: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Shop-Apotheke entstanden, meine Meinung und Empfehlungen bleiben davon unbeeinflusst.

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