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7 Gute Gründe für ein zweites Kind

Was spricht für ein zweites Kind?

    Frau Wenske steht momentan vor der Entscheidung ein zweites Kind zu bekommen und weil das alles noch ein bisschen wackelig ist, rief sie die Blogparade – Gedanken zum zweiten Kind ins Leben. Ein rationaler Mensch, wie Miranda (aus „Sex and the City“) würde zu diesem Thema jetzt eine Pro- und Contra-Liste schreiben und sich dann entscheiden… Ich habe mich für die Pro-Liste mit einem „Augenzwinkern“ entschieden. Als zweifache Mädchen-Mama sage ich ganz klar: Katharina, go for it!

    Ein zweites Kind? 7 gute Gründe dafür:

    1. Ein Geschwister für Kind 1

    Mit unter der Hauptgrund für meine Entscheidung ein zweites Kind zu bekommen: Kind 1 sollte kein Einzelkind bleiben. Klar streiten Geschwister auch mal, aber im Großen und Ganzen wachsen Kinder mit und an ihren Geschwistern: Sie lernen zu teilen und haben immer jemanden, dem sie sich anvertrauen können. Unsere 5-Jährige sagt über ihre 3-jährige Schwester: „Mama, Papa ich liebe euch, aber SIE liebe ich am meisten.“

    2. Erfahrungswerte durch Kind 1

    So abgedroschen es auch klingt: Ihr habt das alles schon einmal gemacht und wisst wie der Hase läuft. Beim zweiten Kind ist wirklich alles viel einfacher, denn man hat Routine und fühlt sich sicherer. Man springt nicht mehr ins kalte Wasser, wie bei Kind Nummer 1.

    3. Weniger Neuanschaffungen für ein zweites Kind

    Das heißt natürlich nur, wenn man nach Kind 1 nicht alles weg gegeben hat. Vieles hebt man ja doch auf und kann es für Kind 2 wiederverwenden, (im Fall eines anderen Geschlechts einfach kein Genderdrama daraus machen) egal ob Bettchen oder Baby-Autoschale… was uns auch schon zu Punkt Nr. 4 führt…

    4. In jedes Auto passen 2 Kinder

    Okay, es mag Autos mit nur zwei Sitzen geben, aber es geht ja um eine 3-köpfigen Familie. Und wer als solche bisher zusammen in einem Auto unterwegs war, muss sich bei der Entscheidung für ein zweites Kind zumindest schon mal keine Gedanken bezüglich der Anschaffung eines neuen Fahrzeuges machen! Beim dritten Kind sieht das dann schon wieder anders aus…

    5. Das 2-Arme-Argument 🙂

    kennt man, oder? Ich hab doch zwei Arme, warum dann nicht auch zwei Kinder. Oder eins für Mama, eins für Papa… Aber bitte lasst uns jetzt nicht in die „Ja und was ist wenn es Zwillinge werden“ – Gedanken-Falle laufen. Uuuuppss…

    6. Mama’s Körper ist dafür gemacht

    Wer sich wegen der Strapazen einer Schwangerschaft sorgt, dem soll gesagt sein: Eigentlich ist der Körper beim zweiten Mal noch viel besser darauf vorbereitet als beim ersten Mal. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wenn die erste Schwangerschaft schon gefährlich war: Dann vielleicht mal das Thema Pflegekind oder Adoption in Betracht ziehen.

    Aber wenn es nur kleine Wehwehchen waren, wie z.B. der Ischias, bei mir in der ersten Schwangerschaft oder der Dammriss bei der Geburt: Das hatte ich beim zweiten Mal alles nicht. Und man hat auch gar nicht mehr so viel Zeit in der zweiten Schwangerschaft um sich selbst zu bemitleiden, weil Kind 1 immer für Ablenkung sorgt: Versprochen!

    7. Die Liebe verdoppelt sich

    Ich selbst hatte auch Angst ich könnte das zweite Kind nicht so lieben, wie das Erste: Kompletter Blödsinn und das können euch bestimmt alle Mehrfach-Eltern bestätigen. Die Liebe zum zweiten Kind ist anders aber genauso stark. Die Liebe halbiert sich nicht bei zwei Kindern, sie verdoppelt sich einfach 🙂

    Mein Fazit

    Mir ist die Entscheidung für das zweite Kind nicht schwer gefallen. Besonders der kurze Altersabstand von 2 Jahren gefällt mir sehr, weil die Mädels einfach noch mehr miteinander anfangen können, als wenn dieser größer wäre. Wir hatten zwar ein halbes Jahr lang Windeln und Wickel-Routine für zwei, aber auch das geht rum.

    Wenn ihr noch Gedanken zum zweiten Kind habt, würde sich Katharina bestimmt über euren Beitrag freuen und auch bei mir läuft noch eine Blogparade „Sachen aus der Kindheit„, an der ihr gerne teilnehmen könnt. Wer keinen Blog hat: Ich veröffentliche auch Gastbeiträge hier. Oder hinterlasst mir einfach Kommentar. Außerdem bin ich noch auf der Suche nach Eltern von Brillenkinder für meine neue Blog-Reihe „Kinderbrille“ 🙂

    Ella von Herzkindmama.de

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