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Veränderung – Als Mama sowieso

    Der Herbst ist doch eine passende Jahreszeit zum Rückblick und zur Innenschau. Was habe ich erreicht? Wie habe ich mich verändert? Da finde ich es sehr passend, dass Frida von 2KindChaos diese Woche zur Blogparade „So habe ich mich als Mama/Papa verändert“ aufgerufen hat. Denn Veränderung ist immer ein Teil unseres Lebens. Sie macht das Leben erst richtig spannend.

    Das „Eltern werden“ ist eine besonders große Veränderung, denn ab diesen Zeitpunkt, sind wir nicht mehr nur für uns selbst verantwortlich. Müssen mehr Entscheidungen treffen. Können öfters falsche Entscheidungen treffen. Und genauso oft gute Entscheidungen.

    Veränderung ist Wachsen

    Wir wachsen ja unser ganzes Leben lang. Und selbst wenn wir nicht mehr körperlich wachsen, dann zumindest geistig. Alles was wir erleben erweitert unseren Horizont. Beeinflusst unsere weiteren Entscheidungen. Und macht uns zu dem was wir sind.

    Veränderung ist Sterben

    Immer wieder lassen wir Dinge los: Menschen, die uns vielleicht nicht gut tun. Hobbys für die wir keine Zeit mehr haben. Berufe bei denen es nicht geklappt hat. Und das ist auch manchmal ganz gut so. Mit einem weinenden und einem Lachenden Auge.

    Top 3 – persönliche Veränderungen als Mama

    Schlaf

    Der ist mittlerweile fast schon heilig. Früher habe ich die Oscar-Nacht durchgemacht und bin anschließend noch arbeiten gegangen. Heute bin ich die Erste, die nach einer abendlichen Veranstaltung die Matratze küsst. Und ich habe Power-Napping am Sonntag-Morgen neben dem Kinder-Netflix-Programm auf dem Sofa zu einer sportlichen Disziplin gemacht. 😉

    Suchtmittel

    Alkohol, Zigaretten, Wasserpfeife, „Special“-Muffins… Ich habe in meiner Jugend einiges ausprobiert und Spass gehabt. Heute habe ich nach all diesen Dingen „sowas von kein Verlangen“ mehr. Die letzte Shisha bereitete mir einen Nikotin-Flash der übelsten Art. Zumindest kann ich sagen: Ich habe wirklich nichts verpasst 😛

    Brille

    Die Brille mit Stolz tragen? Ich hatte eine Teenager-Phase, da habe ich lieber „schlecht gesehen“ als eine Brille zu tragen. Dann habe ich eine Zeit lang Kontaktlinsen getragen. Als später die ältere Tochter in den Kindergarten kam und mir zweimal Bindehautentzündung mit nach Hause gebracht hat, ging das mit den Kontaktlinsen gar nicht mehr.

    Zeitgleich hat die Große selbst ihre erste Brille bekommen und wenig später auch die kleine Schwester. Und ich bin in die Vorbild-Rolle geschlüpft: Also trage ich nun immer schön und brav meine Brille und bin mit meiner Interview-Reihe hier auf dem Blog und meinem neuen Kinderbrillen-Online-Projekt zur „Brillen-Botschafterin“ mutiert.

    Welche Veränderungen gab es bei euch? Nutzt doch meine Kommentar-Funktion oder nehmt einfach auch an der schönen Blogparade der lieben Frida teil.

    Liebe Grüße

    Ella von Herzkindmama.de

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